Schamanismus und schamanische Arbeit ist die älteste Heiltradition der Menschheitsgeschichte.
Und in dieser waren Schamanen in den unterschiedlichen Kulturen immer im Dienst der Gemeinschaft tätig, entweder als Heiler, als Berater, als Mittler zwischen Natur und den Menschen, als Kräuterkundige oder als Unterstützer.
Schamanische Arbeit bedeutete und bedeutet heute noch immer, zwischen den unterschiedlichen Ebenen der „Anderswelt“ und der „Alltäglichen Realität“ zu reisen und sich unterschiedlicher Werkzeuge zu bedienen. Die Schamanen werden dabei von Tier- und Pflanzengeistern unterstützt, die sie für die jeweilige Arbeit herbeirufen.
Diese geistigen Wesen, man könnte auch sagen: geistige Kräfte, besitzen bestimmte Qualitäten, mit denen sie die Arbeit der Schamanen unterstützen. Dabei hat jeder Schamane/ jede Schamanin persönliche Geist- Helfer, mit denen er oder sie eng zusammenarbeitet.
Werden Schamanen gerufen, zum Beispiel, weil ein Mensch krank geworden ist, wenn ein Gegenstand verloren gegangen ist oder, wenn Verstorbene ihren Weg nicht selbstständig finden können, dann treten sie bewusst und absichtsvoll in die Nichtalltägliche- Wirklichkeit ein. Die Kommunikation mit den Geist-Helfern und die eigentliche Arbeit geschieht während dieser Reisen in der Nichtalltäglichen-Wirklichkeit. Dort wissen sie genau, welchen ihrer Verbündeten sie rufen müssen, um im Sinne des Klienten und zum Wohl der Gemeinschaft für diese wirken zu können
Weitere Aufgaben der Schamanen sind unter anderem: